Liebscher & Bracht

Folgende Zahlungsmöglichkeiten gibt es: Bar, Überweisung oder via Paypal

Als Qualitätspartner hat man nach vollendeter Ausbildung eine Prüfung abgelegt die alle zwei Jahre durch eine erneute Prüfung zu bestätigen ist.

Sie beinhaltet ein Vorgespräch, Ostepressur, Engpassdehung und Fazienrollmassage.

Bei der Ostepressur werden die mit den Beschwerden direkt oder indirekt in Verbindung stehenden Schmerzrezeptoren auf der Knochenhaut gedrückt um die umgebende Muskulatur zu entspannen.

Bei der Engpassdehnung wird die durch die Ostepressure entspannte Muskulatur durch gezielte Übungen weiter gedehnt um das Bewegungsspektrum nachhaltig zu verbessern.

Mit einer Faszienrollmassage werden die Faszien unseres Körpers wieder geschmeidig und dehnfähig gemacht. Zudem werden Ablagerungen im Bindegewebe abtransportiert und der Stoffwechsel angeregt.

Evolutionsbedingt ist der Menschen in der Lage viel in Bewegung zu sein. Ob als Sammler oder Jäger waren wir lange Zeit in unserer Entwicklungsgeschichte gezwungen täglich viele Kilometer zurückzulegen, Bäume zu erklimmen, Hindernisse zu überwinden. Mit der Sesshaftmachung schränkte sich unser Lebensbereich kontinuierlich immer mehr ein. Wenn wir nicht durch gezielte Bewegung für den nötigen Ausgleich sorgen, ist unser Alltag, speziell in der ersten Welt, mittlerweile so komfortable geworden, dass er nur noch ein Minimum an Bewegung nötig macht. Zudem ist diese noch verbleibende Aktivität auf ein sehr geringes Bewegungsausmaß beschränkt. Da unser Körper gelernt hat möglichst effektiv mit seiner Energie zu haushalten, werden die Bereiche des Körpers die nicht ‚gebraucht‘ werden energetisch auf das notwendigste zurückgefahren. Stoffwechselvorgänge verlangsamen sich, Muskeln atrophieren und verkürzen, Faszien ‚verfilzen‘. Diese Entwicklung führt zu Spannungen und Ungleichgewichte im intermuskulären Bereich und die Zugkräfte auf die Gelenksstrukturen werden immer größer. Unsere Gelenke leben davon einem ständigen Wechsel aus Druck und Entlastung ausgesetzt zu sein. Werden sie überwiegend auf Druck beansprucht, trocknen die Gelenkskörper wie Knorpel, Bandscheiben oder Menisken aus und sind zudem einem hohen Verschleiß ausgesetzt. Eine Arthrose ist die Folge. Nicht jedoch die Arthrose verursacht die Schmerzen, sondern die zu hohen Kräfte die auf die Gelenksstrukturen wirken.

Da unser Körper ein Meister im Kompensieren der daraus resultierenden Einschränkungen ist, kommt es meist erst nach jahrelangem Fehlverhalten zu dauerhaften Schmerzen. Diese sogenannten Alarmschmerzen werden vom Gehirn an den jeweiligen Körperbereich geschickt.  Sie signalisieren, dass hier eine zu hohe Spannung oder Dysbalance herrscht, die der Körper nicht mehr im Stande ist auszugleichen. Schwellungen oder Rötungen, als Reaktion darauf, sind meist erfolglose Reparaturversuche unseres Körpers. Sie können jedoch durch die zu hohen Spannungen in der Muskulatur und den Faszien nicht erfolgreich abgeschlossen werden.